Matthias Obereisenbuchner

Diplom-Psychologe  Psychotherapeut

Praxis für tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie

 

 



Zur Person

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Psychotherapeutische Arbeit in eigener Praxis seit 20 Jahren.

Lehranalytiker und Supervisor am Alfred-Adler-Institut München, staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut zur Ausbildung von Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in tiefenpsychologisch fundierter und analytisch fundierter Psychotherapie.

Meine psychotherapeutische Ausbildung zum Psychoanalytiker (DGIP, DGPT) habe ich am Alfred Adler Institut München absolviert. Alfred Adlers Menschenbild zeichnet sich durch die Beachtung, die er der individuellen Einmaligkeit und Einheitlichkeit der Persönlichkeit und der persönlichen Entwicklung schenkt. Zugleich betont Adler die grundsätzlich soziale Natur des Menschen, der immer und unweigerlich auf andere Menschen bezogen ist und der nur in seinen sozialen Bezügen wirklich verstanden werden kann. Ein dritter Kerngedanke von Adlers Lehre ist die These von der grundsätzlichen Kreativität jedes Menschen. Gemäß Adlers Lehre sind seelische Störungen als ursprünglich kreative (Not-)Lösungen schwieriger Situationen zu verstehen, an denen später festgehalten wird, obgleich die Lösungsansätze nicht mehr zum Ziel führen, sondern Probleme erzeugen. Aus Adlers Sicht kommt es in der Therapie darauf, die festgefahrene Kreativität wieder freizusetzen.

So hoch die Erkenntnisse der Gründerväter der Psychoanalyse Freud, Jung und Adler zu schätzen sind: Die Entwicklung der psychoanalytischen Theorie ist seither nicht stehengeblieben. Zwar hat es auch Zeiten der Stagnation und orthodoxen Festlegung und Abgrenzung zwischen den verschiedenen analytischen Schulen gegeben. Und es hat höchst unfruchtbare Tendenzen der Isolierung gegenüber Nachbarwissenschaften gegeben. Neuerdings hat aber eine Reihe von Forschungsergebnissen in der Psychoanalyse große Beachtung gefunden. Ich erwähne nur die Ergebnisse der Säuglings- und Bindungsforschung. Die Ergebnisse dieser Forschungen haben unser Bild von der Entwicklung menschlicher Kommunikation entscheidend differenziert und bereichert.

Diese Forschungen verändern und vertiefen auch unser Verständnis der Wirkungsweise von Psychotherapie, die ja im Wesentlichen auf der Kommunikation zwischen Klient und Therapeut beruht.

 

 

 

 


 

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